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Akademisches Zentrum für Komplementäre & Integrative Medizin

Phytotherapie
Ernährung
Akupunktur

Interviewreihe "Medizin am Abend" zum Lesen und Hören

Professorin Yvonne Samstag spricht über die Erforschung naturheilkundlich-komplementärer Ansätze und die Möglichkeit, damit die konventionelle Medizin sinnvoll zu ergänzen

 

Die beliebte Reihe "Medizin am Abend", die gemeinsam vom Universitätsklinikum Heidelberg und der Rhein-Neckar-Zeitung veranstaltet wird, hat es sich zur Aufgabe gemacht, medizinische Themen des Alltags verständlich, fundiert und aktuell zu präsentieren. Professorin Yvonne Samstag, Leiterin der Sektion Molekulare Immunologie des Instituts für Immunologie am Universitätsklinikum Heidelberg sowie Sprecherin von KIG BaWü und AZKIM spricht unter anderem darüber, welche Therapieoptionen die körpereigenen Kräfte stärken, wie sich Schul- und Komplementärmedizin näherkommen oder warum Brokkolisprossen nicht in jedem Fall als Superfood gelten und gibt Einblicke in eine aktuelle Studie zu chronischem Stress. Zur Pressemitteilung...

Zum Interview...

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Zum Artikel in der Rhein-Neckar-Zeitung (03.08.2022)...

Für die Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten erwägen Patient*innen wie Ärzt*innen zunehmend komplementäre Therapieformen, also solche, die den Heilungsprozess in Ergänzung zur konventionellen Medizin unterstützen. Wodurch die Wirkung erzielt wird, ist oft unklar.

Das Akademische Zentrum für Komplementäre & Integrative Medizin (AZKIM) erforscht die Wirkung und Sicherheit von komplementären medizinischen Verfahren über streng wissenschaftliche Methoden. Im Fokus stehen die Wirkungsmechanismen von pflanzlichen Wirkstoffen, Ernährung und Akupunktur bei der unterstützenden Therapie von immunologischen Erkrankungen und Tumorerkrankungen.

Ziel ist es, im Sinne der "WHO Traditional Medicine Strategy 2014-2023" eine fundierte Integrative Medizin in Baden-Württemberg zu etablieren, in der komplementäre und konventionelle Methoden in sich ergänzender Form angeboten und angewendet werden. Dies erfordert ein ganzheitliches Konzept.

Das AZKIM vereint biomedizinische Grundlagenforschung, (prä)klinische Forschung und Versorgungsforschung. Darüber hinaus sollen die gewonnenen Erkenntnisse in die Aus- und Weiterbildung integriert und in der Patientenversorgung implementiert werden.

Die Arbeiten von AZKIM werden seit Juni 2020 als Bestandteil der Forschungs- und Praxisinitiative KIG Bawü im Rahmen des "Forum Gesundheitsstandorts Baden-Württemberg" vom Landesministerium für Soziales und Integration gefördert:

Forschungs- und Praxisinitiative KIG BaWü:

Komplementäre und Integrative Gesundheitsversorgung für Baden-Württemberg